Hinter den Kulissen

 

Die Hochzeitshochsaison neigt sich dem Ende zu, sodass ich mehr Zeit zum Reflektieren der eigenen Arbeit habe, nicht selten mit einem viel zu kritischen Auge. Ich fühle mich in der Nische, die ich mit meiner eigenwilligen Tortenkunst besetze, mittlerweile pudelwohl, was jedoch lange Zeit große Fragezeichen aufwarf. Um ehrlich zu sein, begleitet mich bei allem was ich tue das kleine Teufelchen Kritik, das immer auf meiner Schulter sitzt und sich zu Wort meldet.

 

Das Resümee meiner ersten Gedanken? Nicht nach links und rechts schauen, um zu sehen, was andere erschaffen. Nicht versuchen, wie andere zu sein, sondern den Mut aufbringen, seiner eigenen (kreativen) Stimme Gehör zu verschaffen. Nicht ständig verunsichert sein mit unseren Werken und uns mit anderen messen. Unser Gehirn feuert auf seine ganz eigene Art und Weise, und unsere Hände kreieren das, was sie im Stande sind zu vollbringen. 

 

Wir sollten uns daher nur mit uns selbst vergleichen. Ist es nicht wundervoll zu sehen, welche Fortschritte wir in der Vergangenheit erzielten? 

 

Eure Cynthia